Gedichte |
Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt
hell strahlend in die Winterwelt.
Es denkt daran wie es einst war
vor vielen tausend Jahren gar.
Da gab es einen großen Stern
der leuchtete in nah und fern.
Er tat das Wunder allen kund,
was dort geschah zu jener Stund.
Geboren sei der Herr der Welt,
verkündigt er vom Sternenzelt.
Die Hirten sahen ihn zuerst
und sind im Stalle eingekehrt.
Sie blieben an der Krippe stehn
um sich das Kindlein anzusehn,
sie fielen auf die Knie gar
und brachten ihre Gaben dar.
Auch Caspar, Melchior, Balthasar
wurden geführt vom Stern fürwahr.
Sie brachten Weihrauch und auch Myrre
dem Kindelein zur Freud und Ehre.
Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz,
erfüllt auch heut die Welt noch ganz.
Der kleine Stern am Himmel fern,
erinnert uns daran noch gern.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
Ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.
Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
Ich bin das diamentene Glitzern des Schnees,
Wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
Dann bin ich für euch verborgen,
Ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug,
Ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
Ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.